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Der Niedergang eines Traums von Möglichkeiten


Große Erwartungen

Auf den Spuren des europäischen Traums, dieser Untertitel wiegt schwerer, als es zunächst den Anschein hat. Denn in der Tat begibt sich der Autor Mak in diesem Buch nicht einfach nur auf eine Reise in Länder und bringt deren nationale/regionale Probleme mit dem europäischen Projekt in Verbindung, er zeigt vielmehr deutlich auf, dass der europäische Traum im Schwinden begriffen/verschwunden ist, dass wir aus ihm erwacht sind und nur noch die Spuren seiner Tiefe in den Untiefen des nationalen Einerlei vorfinden – oder eben nicht mehr vorfinden, denn die Tiefe ist zur Untiefe geworden.

Wie schon in seinem Buch „In Europa“, das viel hoffnungsvoller, wenn auch nur wenig bezaubernder daherkam, ist „Große Erwartungen“ in seinem Stil und seiner Anschaulichkeit ein wunderbares Werk, aber auch ein tieftrauriges. Es ist klarerweise nicht Maks Schuld, dass es nun mal wenig Positives zu sagen gibt über die letzten 20 Jahre Europas, über die Abkehr von den Idealen und die Hinwendung zum Nationalismus, eine Entwicklung, die erst in den letzten Jahren, beschleunigt durch Finanzkrisen und die Geflüchteten-Thematik, in ihren Dimensionen zutage getreten ist.

Irgendwo lass ich vor kurzem den Satz, Europa habe es nicht mit einer Flüchtlingskrise zu tun, sondern die vor Krieg, Hunger und Folter flüchtenden Menschen hätten es mit einer Krise Europas zu tun. Das finde ich sehr passend. Wie es zu dieser Krise kam, wie vielschichtig und konsequent sie in den letzten Jahren nicht bekämpft, sondern geschürt wurde, das kann man bei Mak lesen. Er weiß von viel Schönheit, vielen verpassten Chancen zu berichten. Wer das ertragen kann, der unternimmt eine Reise, die zumindest eines zeigt: an Möglichkeiten, an Bedeutsamkeiten hat es nicht gemangelt.

Zu Jonathan Franzens “Das Ende vom Ende der Welt”


Das Ende vom Ende Jonathan Franzen ist das, was man einen streitbaren Intellektuellen nennt. So zumindest präsentierte er sich in seiner ersten Essaysammlung „Anleitung zum Alleinsein“, wo er sich gegen die große Vielzahl der Sexratgeberbücher aussprach und auch ansonsten eine ganze Reihe von entwicklungsskeptischen Texten vom Stapel ließ, die meisten getragen von einem Verlangen nach mehr kritischem Bewusstsein und vielperspektivsicher Wahrnehmung.

Im zweiten Essayband „Weiter weg“ wendete er sich mehr der Beziehung zwischen Leben und Literatur zu, allerdings waren auch hier noch die kritischen Ideale des Vorgängerbandes vertreten – und es finden sich dort bereits ein-zwei Texte über die Thematik, die in „Das Ende vom Ende der Welt“ zum Kernthema avanciert: Umwelt und Natur in hyper-kapitalistischen Zeiten und im Bann der Klimakrise (oder allgemein der menschlich verursachten Ungleichgewichte und Zerstörungen in allen Ökosystemen).

Franzen nimmt dieses Sujet von einer ganz eigenen Warte unter die Lupe: schon seit längerem ist er passionierter Vogelbeobachter und diese Leidenschaft hat ihn rund um den Globus geführt: nach Mittel- und Südamerika, in die Karibik, nach Albanien, Nord- und Südafrika, und sogar in die Antarktis. In etwa 50-60% der Texte in „Das Ende vom Ende der Welt“ berichtet er von diesen Reisen/Expeditionen, wobei er eine gute Balance wahrt zwischen den Schilderungen der Vogelbeobachtungen und den Berichten über die lokalen Gegebenheiten, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge, unter denen die lokale Vogelpopulation leidet oder die Projekte, durch die sie geschützt wird.

Den Rest der Texte (bspw. ein Essay über das Werk von Edith Wharton, 10 Regeln für Romanautor*innen oder ein kurzes Dokument aus den Tagen nach 9/11) kann man getrost als Gelegenheitsarbeiten bezeichnen. Sie sind allesamt nicht schlecht oder überflüssig, wirken aber zwischen den anderen Texten eher wie Fremdkörper, bleiben ohne Anknüpfungspunkte und entfalten somit nicht ihr volles Potenzial.

Nun klingt ein Buch, in dem es hauptsächlich um Vögel, um die Beobachtung und die Darstellung ihres Überlebenskampfes in einer von Menschen dominierten Welt geht, erstmal nicht nach der spannendsten oder dringlichsten Lektüre, das ist mir bewusst. Dennoch würde ich sehr dazu raten, den Band zur Hand zu nehmen. Denn eben dieser Überlebenskampf und seine Umstände, die Franzen an verschiedenen Orten rund um den Globus schildert, und die Vögel selbst, mit ihrer Vielfalt und Schönheit, sind ein exemplarisches Beispiel für die Natur, die unseren Planeten so reichhaltig werden ließ, wie wir ihn vorfanden, und für die Arten und Weisen und kurzsichtigen Praktiken, mit denen wir diese Natur langsam aber sicher zerstören und uns selbst letztlich die Lebensgrundlagen entziehen.

Franzen zeigt dabei sehr schön auf, dass der Klimawandel hier nicht die einzige Bedrohung ist, sondern lediglich die umfassendste. Das Artensterben (und damit gleichzeitig das Sterben der Ökosysteme) – sei es nun bei Fischen oder Vögeln, Säugetieren oder Insekten – hat vielfältige Ursachen. Oft sind es Praktiken, zu denen schon Alternativen existieren, die sich nur endlich durchsetzen und/oder die gesetzlich verankert werden müssten.

Und lesenswert ist das Buch auch deshalb, weil Franzen es schafft, die Umweltthematiken nicht selten mit menschlichen Geschichten zu verbinden, ganz gleich ob es dabei um ein Ehepaar geht, das ganz allein einen großen Naturschutzpark aufbaut, um Menschen in den nordafrikanischen Ländern, die nicht verstehen, warum man Zugvögel nicht tonnenweise vom Himmel schießen sollte oder um seinen verstorbenen Patenonkel und die Geschichte, wie er dank ihm und einer heimlichen Liebe zu einer Reise in die Antarktis kam.

Nicht jede/r Leser*in wird etwas mit Franzens Vogelenthusiasmus anfangen können und das erschwert natürlich hier und da die Lektüre, auch ich tat mich teilweise schwer. Doch ich muss zugeben, dass ich seit der Lektüre einen frischen Blick auf mein natürliches Umfeld (soweit es in der Stadt existiert) gewonnen habe. Ich sehe wieder genau hin, wenn da etwas (abgesehen von den Menschen, die ich sofort als Personen wahrnehme) in meiner Nähe lebt, sich bewegt und an diesem unglaublichen Schauspiel teilhat, das den ganzen Planeten umspannt (es auf kleinstem Raum verkörpert). Oder besser gesagt: mehreren Schauspielen: Natur allgemein, heimisches Ökosystem, Evolution.

Franzens liebevolle Art, Vögel zu beobachten, zu unterscheiden und zu beschreiben, hat dieses neue Bewusstsein in mir angestoßen und ich glaube, dass es ihm darum auch geht: um mehr Empathie für die Natur, nicht nur aufgrund von wissenschaftlichen Fakten, sondern aufgrund konkreter Schönheit und Lebendigkeit. Die Menschheit muss diese Erde wieder als Ort vielgestaltigen Lebens begreifen, denn ohne dieses Bewusstsein, werden wir nie begreifen, was wir im Begriff sind zu verlieren, bevor es zu spät ist – für die Vögel und für uns.

Zu der Anthologie “Grand Tour”


Grand Tour

Grand Tour, das ist ein etwas altbackener Titel für eine doch sehr beachtliche Anthologie, die uns mitnimmt auf eine Reise (oder sieben Reisen, denn als solche werden die Kapitel bezeichnet) in 49 europäische Länder und eine Vielzahl Mentalitäten, Sprachen, Stimmen und Lebenswelten, ins Deutsche übertragen von einer Gruppe engagierter Übersetzer*innen (und das Original ist immer neben den Übersetzungen abgedruckt).

Laut dem Verlagstext knüpft die von Jan Wagner und Federico Italiano betreute Sammlung an Projekte wie das „Museum der modernen Poesie“ von Enzensberger und Joachim Sartorius „Atlas der neuen Poesie“ an – vom Museumsstaub über die Reiseplanung zur Grand Tour, sozusagen.

Dezidiert wird die Anthologie im Untertitel als Reise durch die „junge Lyrik Europas“ bezeichnet. Nun ist das Adjektiv „jung“, gerade im Literaturbetrieb, keine klare Zuschreibung und die Bandbreite der als Jungautor*innen bezeichneten Personen erstreckt sich, meiner Erfahrung nach, von Teenagern bis zu Leuten Anfang Vierzig.

Mit jung ist wohl auch eher nicht das Alter der Autor*innen gemeint (es gibt, glaube ich, kein Geburtsdatum nach 1986, die meisten Autor*innen sind in den 70er geboren), sondern der (jüngste erschlossene) Zeitraum (allerdings ist die abgedruckte Lyrik, ganz unabhängig vom Geburtsdatum der Autor*innen, nicht selten erst „jüngst“ entstanden).

Wir haben es also größtenteils mit einer Schau bereits etablierter Poet*innen zu tun, die allerdings wohl zu großen Teilen über ihre Sprach- und Ländergrenzen hinaus noch relativ unbekannt sind. Trotzdem: hier wird ein Zeitalter besichtigt und nicht nach den neusten Strömungen und jüngsten Publikationen und Talenten gesucht, was selbstverständlich kein Makel ist, den ich der Anthologie groß ankreiden will, aber potenzielle Leser*innen sollten sich dessen bewusst sein.

Kaum überraschen wird, dass es einen gewissen Gap zwischen der Anzahl der Gedichte, die pro Land abgedruckt sind, gibt. Manche Länder (bspw. Armenien, Zypern) sind nur mit ein oder zwei Dichter*innen vertreten, bei anderen (bspw. England, Spanien, Deutschland) wird eine ganze Riege von Autor*innen aufgefahren. Auch dies will ich nicht über die Maßen kritisieren, schließlich sollte man vor jedem Tadel die Leistung bedenken, und würde mir denn ein/e armenische/r Lyriker/in einfallen, die/der fehlt? Immerhin sind diese Länder (und auch Sprachen wie das Rätoromanische) enthalten.

Es wird eine ungeheure Arbeit gewesen sein, diese Dichter*innen zu versammeln und diese Leistung will ich, wie gesagt, nicht schmälern. Aber bei der Auswahl für Österreich habe ich doch einige Namen schmerzlich vermisst (gerade, wenn man bedenkt, dass es in Österreich eine vielseitige Lyrik-Szene gibt, mit vielen Literaturzeitschriften, Verlagen, etc. und erst jüngst ist im Limbus Verlag eine von Robert Prosser und Christoph Szalay betreute, gute Anthologie zur jungen österreichischen Gegenwartslyrik erschienen: „wo warn wir? ach ja“) und auch bei Deutschland fehlen, wie ich finde, wichtige Stimmen, obwohl hier natürlich die wichtigsten schon enthalten sind. Soweit die Länder, zu denen ich mich etwas zu sagen traue.

Natürlich kann man einwenden: Anthologien sind immer zugleich repräsentativ und nicht repräsentativ, denn sie sind immer begrenzt, irgendwer ist immer nicht drin, irgendwas wird übersehen oder passt nicht rein; eine Auswahl ist nun mal eine Auswahl. Da ist es schon schön und erfreulich, dass die Anthologie zumindest in Sachen Geschlechtergerechtigkeit punktet: der Anteil an Frauen und Männern dürfte etwa 50/50 sein, mit leichtem Männerüberhang in einigen Ländern, mit Frauenüberhang in anderen.

„Grand Tour“ wirft wie jede große Anthologie viele Fragen nach Auswahl, Bedeutung und Klassifizierung auf. Doch sie vermag es, in vielerlei Hinsicht, auch, zu begeistern. Denn ihr gelingt tatsächlich ein lebendiges Portrait der verschiedenen Wirklichkeiten, die nebeneinander in Europa existieren, nebst der poetischen Positionen und Sujets, die damit einhergehen. Während auf dem Balkan noch einige Texte um die Bürgerkriege, die Staatsgründungen und allgemein die postsowjetische Realitäten kreisen, sind in Skandinavien spielerische Ansätze auf dem Vormarsch, derweil in Spanien eine Art Raum zwischen Tradition und Innovation entsteht, usw. usf.

Wer sich poetisch mit den Mentalitäten Europas auseinandersetzen will, mit den gesellschaftlichen und politischen Themen, den aktuellen und den zeitlosen, dem kann man trotz aller Vorbehalte „Grand Tour“ empfehlen. Wer diesen Sommer nicht weit reisen konnte, der kann es mit diesem Buch noch weit bringen.

 

Zu Dagrun Hintzes Gedichten in “Einvernehmlicher Sex”


Einvernehmlicher Sex “Es war nur eine Verabredung zum Abendessen
aber bei der letzten Begegnung hatten wir uns zum Abschied
schon beinah geküsst
danach änderte sich der Ton unserer E-Mails
[…]
Obwohl wir beide aussahen als wären wir zu einer Hochzeit geladen
hüpften wir nebeneinander her wie junge Hunde
die sich freuen weil ihr liebster Spielgefährte da ist”

Es ist schwer Zitate zu finden, die ausreichend wiedergeben, was an Energie, Laune, Humor und Schönheit in den Gedichten von Dagrun Hintze steckt, oder vielmehr: einem daraus entgegenschlägt. Denn diese Gedichte winken einen nicht verhalten heran – sie wandern, stürmen und tanzen in einen hinein, übermütig, heftig, zärtlich.

Es sind zumeist einfache Gedichte, die narrative Bögen schlagen und deren Fokus nicht auf einer ausgeklügelten Sprache, sondern auf der Nähe zum Geschehen liegt. Ich habe mich an die Gedichte Charles Bukowskis erinnert gefühlt, aber auch an jene von Nicolas Born. Hintzes Lyrik hat oft einen bukowski-ähnlichen Drive und Borns ähnelt sie vor allem in den sanften Momenten der Selbstschau; in den besten Momenten sind diese Texte ein Mix aus Springsteensong und Indiefilm.

“Einer ließ ein Modellauto den Tresen entlang fahren
Am Steuer saß eine Pinguinfigur
die nahm er manchmal heraus
küsste sie
behauptend es sei seine Frau”

Kneipenabende, Reisen, kleine Abenteuer und zahlreiche Begegnungen verschiedenster Art reihen sich im Verlauf des Bandes aneinander; Erlebnisse werden zu Trägern eines kurzen Glücks, einer kleinen Wahrheit, einer (pointierten) Überlegung.

Weiter hinten im Band gibt es auch Gedichte, die eher eine klassische “Verdichtung” anstreben, aber obgleich sie ebenfalls lesenswert sind, erreichen sie meist nicht die Kraft, das Geballte und Nachhaltige, das in den erzählerischen Gedichten zum Vorschein kommt.

“Das Unglück ist überall groß

Aber würdet ihr sehen
wie sie Feste feiern
würdet ihr staunen”

So heißt es am Ende eines Gedichtes, in dem Hintze einige unerfüllte Hoffnungen und Träume, Schicksalsschläge, Narben und Belastungen in ihrem Bekanntenkreis aufzählt. Ihr Fazit: “das Unglück ist überall groß” ist kein Eingeständnis, sondern schlicht eine Feststellung. Und diese Direktheit, Schnörkellosigkeit, macht Hintzes Lyrik aus: sie begegnet dem Leben auf Augenhöhe, versucht selten ihm mit Abstraktionen beizukommen. Sie gibt Geschehnisse und Erlebtes wieder und lässt sie in großen Teilen für sich selbst sprechen.

Nach “Ballbesitz” ist dies mein zweites Buch von Dagrun Hintze und wieder mal bin ich, vor allem, beglückt. Hier werden nicht einfach schöne Schwenke aufgebaut – hier teilt sich jemand mit, in vielen Facetten, versucht immer wieder den Puls, die schlagende Kraft des Lebens aufzunehmen, abzuspielen, in all seiner Profanität und seiner tiefen Faszination und Anziehung.

Kurzum: „Einvernehmlicher Sex“ ist kein Lyrikbuch, das am Saum des Daseins nestelnde Verdichtungen bietet, sondern eines, das ruft: Hey, Leute, das Leben findet statt! Und ich, ich war (und bin) dabei und mittendrin. Trotzdem (oder gerade deswegen) ist es ein Gedichtband, der einen dazu bringt, vieles ins Herz zu schließen; nicht zuletzt die eigenen Erinnerungen und die eigene Möglichkeit, etwas zu erleben.

Zu “How to … travel” von Thorsten Krämer


How to travel “Vergessen Sie nie: Reisen sind ein Privileg! Daher reisen Sie nie nur für sich selbst, sondern auch für die Daheimgebliebenen. Schon immer haben Reisende Wege gefunden, andere an ihren Erlebnissen teilhaben zu lassen. Cäsar schrieb ein dickes Buch über seinen Aufenthalt in Germanien, später kamen die berühmt-berüchtigten Dia-Abende im Familienkreis dazu.”

Reisen, das ist Utopie, Luxus, Stress und langes Schauen aus dem Fenster. Im Reisen beginnt eine besondere Freiheit – aber was wäre heutzutage irgendeine irdische Freiheit ohne die dazugehörige Anleitung! Doch statt eines dicken Reiseführers, der auch noch das letzte bisschen Erkundungsdrang in ein rudimentäres Abklappern und jede Stadt in ein Museum verwandelt, könnte Sie dieses Büchlein von Thorsten Krämer begleiten.

Es hat zwei große Vorteile: erstens ist es schmaler, leichter und wohl auch ein bisschen billiger und zweitens ist auf seiner Rückseite eine weiße Fläche, auf die Sie mit Filzstift die Worte „Keine Panik“ schreiben können.

Darüber hinaus enthält es, alphabetisch sortiert, Tipps für alle Abschnitte Ihrer Reise, von der Vorbereitung über den Aufenthalt bis zur Rückkehr, humoristisch aufgemacht, aber ohne all die kleinen Wahrheiten des Verreisens aus den Augen zu verlieren. Als reisender Person wird einem, trotz aller Kurzweil, häufig der Spiegel vorgehalten (wenn auch kein Riegel vorgeschoben), von B wie Blumengießen, über N wie noverbale Kommunikation (“Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man fuchteln”) bis zu S wie Soundtracks – wenn sie zu einem Stichwort nichts finden, dann ist hinten Raum für eigene Notizen.

Also: ziehen Sie dieses Buch bei der Planung Ihrer nächsten Reise in Erwägung! Wenn Sie einen Posten im Budget brauchen, den Sie für diese Anschaffung streichen können, wäre mein Vorschlag, die Reiserücktrittsversicherung wegzulassen. Wie schreibt Thorsten Krämer so schön:

“Man braucht sie nicht. Außer man braucht sie. Aber dann hat man keine.”