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Zu den gesammelten Gedichten von W. B. Yeats


Die Gedichte Yeats

 Hätt‘ ich des Himmels bestickte Kleider,
Durchwirkt mit goldnem und silbernem Licht,
Die blauen, matten und dunklen Kleider,
Der Nacht, des Tags und des halben Lichts,
Ich legte sie zu deinen Füßen aus:
Doch ich bin arm, hab nur meine Träume,
Die legte ich zu deinen Füßen aus,
Tritt sanft, du trittst ja auf meine Träume.

Wer dieses Buch in Händen hält, der hält zugleich eine der großen Übersetzungsleistungen des 21. Jahrhunderts in Händen. Fünf Übersetzer*innen (von denen vier namhafte deutschsprachige Lyriker sind und die letzte eine sehr wichtige literarische Übersetzerin) haben das Werk des großen irischen Dichters W. B. Yeats unter sich aufgeteilt und jeweils auf ihre Art übersetzt, von den Anfängen bis zu den nachgelassenen Texten.

Sicherlich gibt es einige Kritikpunkte, die nicht von der Hand zu weisen sind. Der größte sicher: der Verzicht auf eine zweisprachige Ausgabe (die in zwei Bänden hätte erfolgen können). Auch eine etwas umfangreichere Einweisung/Einleitung in Yeats lyrisches Werk (gerade weil die Zweisprachigkeit fehlt) und seine Poetik wäre wünschenswert gewesen. Die Anmerkungen zu den Texten und Hummelts Nachwort, die durchaus nützlich sind, reichen hier schlicht nicht aus.

Dennoch ist es, wie gesagt, eine sehr erfreuliche Publikation, von deren Art man sich mehr wünschen würde, von verschiedenen Dichter*innen (englischsprachigen, aber auch spanischen, französischen oder gar russischen). Yeats ist darüber hinaus ein Dichter, mit dem man sich sehr lange beschäftigen kann, voller Ambivalenzen und nicht ohne Kitsch und Stilblüten. Es gibt eine Anekdote, nach der Ezra Pound, der eine Zeit lang Sekretär bei Yeats war, Gedichte, die Yeats ihm zeigte, für den letzten Dreck befand. Yeats veröffentlichte sie trotzdem – mit dem beigefügten Hinweis, dass Ezra Pound sie für den letzten Dreck halte.

Was mache ich aus diesem Schwachsinn nur –
Mein Herz, mein Schweres – dieser Witzfigur,
Gebrechlichkeiten, die ich mit mir schleppe,
Wie Zeugs am Hundeschwanz?
Nie war ich mehr
Erregt, nie heißer und nie wilder drauf
In meiner Phantasie, und Aug und Ohr
Nie so bereit für das Unmögliche –

Zu Perecs Traumnotaten in “Die dunkle Kammer”


“Aus Deutschland erhalte ich einen Brief, der mir mitteilt, dass Eugen Helmlé gestorben ist. Ich hatte ihm noch am Vortag geschrieben.

Nach und nach wird mir klar, dass ich träume und das Eugen Helmlé nicht tot ist.”

Gott sei Dank war es nur ein Traum – denn was für Übersetzungen und Werkzugänge wären uns entgangen, wenn Eugen Helmlé gestorben wäre. Es wäre uns wahrscheinlich nie möglich gewesen Anton Voyls Fortgang zu lesen, Helmlé geniale Übersetzung von “La Disparation”, dem Roman ohne den Buchstaben “e”. Oder Perecs Opus Magnum Das Leben: Gebrauchsanweisung, das man laut Harry Rowohlt einmal im Jahr lesen sollte. Und ich hätte vielleicht nie das Glück gehabt, dem für mich nach wie vor ungeschlagene Kleinod Träume von Räumen zu begegnen, einer vielschichtigen, epiphanischen Meditation über die Vorstellungen des Raums.

Träume, Schlaf. Die Belassenheit der Dinge, die aber gleichsam im Inneren ungeheure Kapazitäten bereithält. Themen, die in Perecs Werk immer wieder auftauchen. Das Sprachspiel, die Schule von Oulipo, war das Eine; das lieferte die Formen, die Freude, den Spaß, die Herausforderung. Auf der anderen Seite sind da die eigenen Untiefen, aus denen jeder Schreibende schöpft. Gerade bei Perec prallen an der Schnittstelle durchaus einige Gegensätze aufeinander. Denn so genial viele seiner Werke sind, es geht darin oft um Verlassenheit, um Zwingendes und Furchteinflößendes, um das Negierende. In seinem Nachwort schreibt der Übersetzer und Herausgeber Jürgen Ritte:

“Unter den vielen literarischen Wunderwerken, mit denen Georges Perec im Laufe seines viel zu kurzen Lebens die Welt beschenkte, ist die Dunkle Kammer […] gewiss das verstörendste.”

Das ist meiner Meinung nach etwas zu hoch gegriffen, ich halte W oder die Kindheitserinnerung definitiv für das verstörendste Werk Perec; es trifft einen wie einen Wucht, gerade wenn man vorher die eher spielerischen oder meditativ-philosophischen Texte von Perec kannte. Aber beiden Büchern ist die Eigenschaft gemein, gleichsam autobiographisch und doch in gewissem Sinne undurchsichtig, undurchdringlich zu sein.

Im Titel “Die dunkle Kammer” ist natürlich die Idee der Dunkelkammer enthalten, der Ort, wo man aus Negativen Fotos entwickelt. Und tatsächlich ist die Niederschrift von Träumen ein ähnlicher Vorgang. Man erlebt etwas und mit der Linse hält man es fest, wie den Traum mit dem Stift, und es kommen dabei Objekte heraus die eine Version des Traums/des Erlebnisses sind und doch wieder nicht. Es sind Rahmungen, es sind Festsetzungen von etwas, das nicht festgesetzt werden kann.

Trotzdem gelingt Perec in den 124 Traumnotaten Erstaunliches. Sehr oft fängt seine nüchterne Nacherzählung der Träume gut die additive und zugleich kontemplative Bewegung der Träume ein, den Verlauf. Vor allem das Bewusstwerden, das im Traum – noch einmal mehr als in der Wirklichkeit – meist eine geradezu erschütternde, direkt Dimension bekommt. Das ermöglicht es den Lesenden einzutauchen in die andere Seite der Nacht, in die seltsame Kreativität unserer Unterströmung, die alles Mögliche anschwemmt, das einmal in den Strudel unserer Wahrnehmung, unserer Erinnerungen, unserer Bedeutungsaneigung geriet.

“Ich bin A. in meinem Zimmer – und mit einem Zufallsbekannten, dem ich das Go-Spiel beizubringen versuche. Er scheint das Spiel zu begreifen, bis zu dem Augenblick, da mir bewusst wird, dass er glaubt, gerade die Bridge-Regeln zu lernen.”

Die Berichte der Träumen sind von unterschiedlicher Ausführlichkeit und von unterschiedlicher Schwere, je nachdem ob es um ein eher obskures, wie eine Phantasie anmutende Traum-Szenario geht, z.B.:

“Ich gehöre zu einer Gruppe Hippies. Auf einer Landstraße stoppen wir den Verkehr. Wir umzingeln eine Luxuskarosse und rücken ihr bedrohlich näher.”

oder ob Lebensthemen im Zentrum der Träume eine gewisse Gravität einbringen. Einmal träumt Perec, er und ein Freund hätten in “Anton Voyls Fortgang” lauter e’s gefunden; plötzlich tauchen sie auf, stechen hervor, dann sind sie wieder weg. Die Holocaust-Vergangenheit von Perecs Familie und seine privaten Beziehungen sind andere Themen, die oft einfließen; das Bergwerk, zu dem der Traum immer wieder zurückkehrt, um zu schürfen. Und dann sind es wieder von jeglichem Betrachter losgelöste Träume, entkörperte Filme hinterm Auge des Schlafs.

“Nach einer langen Abwesenheit kehrt der Rächer aus Mexiko zurück. Ein Verräter schickt sich an ihn von hinten zu erschießen, als eine hell behandschuhte Hand auftaucht und ihn daran hindert.”

Die dunkle Kammer ist ein reiches Buch, ein Buch mit dem man sich sehr lange beschäftigen kann und dafür muss man nicht einmal an Perec oder seinem Werk im Besonderen interessiert sein. Wobei auch der- oder diejenige auf seine/ihre Kosten kommt, zumal das Nachwort sich sehr gelungen zu Perecs Werk auslässt (und dabei vielleicht ein bisschen zu wenig zu “Die dunkle Kammer”).

Für alle, die sich für den Traum interessieren, für das Wartende, Schlummernde, das erwacht, wenn wir einschlafen, eingefasst und durchdrungen von den Symbolen unseres ganzen Lebens und doch nur in unordentliche Zustände gekleidet, denen wird dieses Buch ein Schatz sein. Jorge Luis Borges zitierte einmal Arthur Schopenhauer mit dem Satz: “Wach sein heißt, das Buch des Lebens lesen, Träumen heißt, darin zu blättern.”

Kleine Freude über die unendliche Geschichte


Wer hat nicht schon einmal von einer ‘unendlichen Geschichte’ geträumt, von Geschichten die nach dem Happy End noch weitergehen oder einfach Geschichten die nie enden. Für Bastian Balthasar Bux, geht dieser Traum in Erfüllung. In einer Bücherei findet er ein Buch, das tatsächlich eine unendliche Geschichte verspricht.

Was das bedeutet erfährt Bastian als er, nachdem er den ersten Teil der Geschichte, die von der Reise des Jungen Atreju handelt, gelesen hat, selbst in das Buch hineingezogen wird und selbst in Phantasien landet. Von da an zieht er durch das beinahe unendlich große Land voll wundersamer Ideen in Gestalt von Wesen und Dingen und besteht eine große Menge an Abenteuern. Durch ein Amulett, das ihm von der Herrscherin gegeben wurde, erfüllen sich Bastians sämtliche Wünsche und er geht bald geradezu rücksichtslos damit um.

Obwohl Michael Ende seine ‘Ode auf/an die Fantasie’ für Kinder geschrieben hatte, war es auch bei Erwachsenen ein Erfolg. Kein Wunder, denn Ende schafft es in seinem Buch verschiedene Elemente zu vereinen, mit Formen, Farben und Ideen zu jonglieren. So ist das Ganze Buch eine wunderlich schöne Metamorphose aus Märchen, Fabel, Parabeln und Abenteuerroman, eine Geschichte mit wunderbaren Passagen, die den Leser immer wieder unter der Hand mit kritischen Problemen konfrontiert, oder ihm zumindest kleine Anekdoten und Geschichten in der Geschichte erzählt, die einen zum Nachdenken bringen.

Das Großartigste an diesem Buch ist und bleibt trotzdem seine riesengroße Vielfalt. Ende ersinnt Figuren und Orte wie kein zweiter es je gekonnt hätte. Es sinnt Personen und Geschichten von denen man weiß, dass man einige von ihnen nie vergessen wird da ihnen ein ganz eigener Zauber anhaftet. Fuchur der Glücksdrache, der blinde Mann, der nach vergessenen Träumen schürft und die drei Weisen von der Sternenwarte, um nur einige zu nennen und es gibt noch so viele mehr. Das Buch ist und bleibt eines der innovativesten und schönsten Geschenke, die eine Geschichte uns machen kann. Vergesst sie nicht, sonst ist Phantasien verloren und jeder der das Buch gelesen hat weiß, dass Phantasien es wert ist, gerettet zu werden.

Über das Buch “Träume von Träumen” – Für Antonio Tabucchi, geschrieben am 27. März 2012, in memoriam.


“Meiner Tochter Teresa, die mir das Heft geschenkt hat, in dem dieses Buch entstanden ist.”
Widmung des Buches “Träume von Träumen”

Antonio Tabucchi ist tot. Er starb vorgestern in seiner Wahlheimat Lissabon (er war zwar ein gebürtiger Italiener, lebte aber dennoch fast ein Leben lang in Portugal und war einer der bekanntesten Schriftsteller dieses Landes, zeitweise sogar die Nr.1. Mit ihm verliert die literarische Welt einen vielfach interessierten, schöpferischen Geist, der sich wie kaum ein anderer für die Lektüre interessierte, für das Leben von Dichtern und Denkern und für ihre Werke.

Es ist nun also spätestens an der Zeit, auch sein Werk wieder zu lesen, anstatt es nur abschließend zu beurteilen. Egal ob man zu dem Erfolgsroman Erklärt Pereira greift, ein bis heute wunderbarer Text, ganz individuell und eigen, wie es die besten Romane sind, oder aber noch andere Facetten des Werkes entdeckt, so die Erzählungen (Die Zeit altert schnell oder das wunderbare indische Nachtstück) oder einen der unbekannteren Roman – hier wartet ein literarischer Schatz. Möglicherweise kann man sehr gut mit diesem kleinen Werk, “Träume von Träumen” beginnen, was ich persönlich immer noch für sein schönstes halte. Nicht für das Größte, das Vollendetste, oder Beste. Aber dennoch für das Schönste.

“Ich habe oft das Bedürfnis verspürt zu erfahren, was die Künstler, die ich liebe, geträumt haben. Leider haben uns die, von denen in diesem Buch die Rede ist, nicht von den nächtlichen Streifzügen ihres Geistes erzählt. […] Freilich ist mir bewusst, dass die Erzählungen in diesem Buch, die ein Ersatz für andere sein sollen und die sich jemand hat einfallen lassen, der unbekannten Träumen nachtrauert, nur armselige Vermutungen sind, blasse Illusionen, unglaubwürdige Substitute. Als solche sollen sie gelesen werden, und die Seelen meiner Personen, die jetzt im Jenseits träumen, bitte ich, Nachsicht zu üben gegenüber ihrem armen Nachfahren.”

Wenn man diese knappe Einleitung liest, meint man Jorge Luis Borges sprechen zu hören. In der Tat hätte ihm dieses kleine Buch sicherlich gefallen, hat er doch selbst einmal eine Sammlung von Träumen, herausgesucht aus der Weltliteratur, herausgegeben (Buch der Träume). Hätte Tabucchi zu seiner Zeit gelebt, bestimmt hätte Borges einen der Träume aus diesen Buch mit in seine Sammlung aufgenommen, vermutlich den von/über Robert Louis Stevenson.

Dieses Buch ist etwas für diejenigen, die wie ich, das Spiel mit der Literatur lieben. Es ist eine Hommage an alles was Kunst beinhalten kann und was sie auf wunderbare oder schmerzliche Art aus unserem Leben macht, und gleichsam ist es ein Lobgesang auf die, bei denen sie entsteht. Tabucchi hat sich mit diesem Werk, gestand er einmal in einem Interview, eine Art privaten kleinen “Traum” erfüllt: Seine liebsten – oder zumindest die Auffälligsten der Liebsten – Literaten, Musiker und Maler einmal in Szene zu setzten; einmal sie nicht bloß zu zitieren, wie er es oft tat, sondern wahrlich mit der Fantasie über etwas zu schreiben, was Teil ihres Lebenswerkes sein könnte, wenn auch nur fiktiv. Allerdings hat er sich Gestalten ausgesucht, deren Leben oft eh halbe Fiktion war, weil ganz aus Kunst und Leben zu einer Zwischenexistenz verschmolzen – z.B. Ovid, den Schreiber der Metamorphosen.

“In einer Januarnacht im Jahr 16 nach Christus, einer kalten und stürmischen Nacht in Tomi am schwarzen Meer, träumte der Dichter und Höfling Publius Ovidius Naso, er sei ein Dichter geworden, der vom Kaiser geliebt wurde. Und als solcher hatte er sich durch ein göttliches Wunder in einen großen Schmetterling verwandelt.”

Viele der “Träume” beginnen auf ähnliche Weise. Datum und Person plus Bezeichnung ihres Berufs/ihrer Lebensaufgabe. Und dann die Träume, die alle recht unterschiedlich, dabei aber alle in der gleichen einfachen Sprache geschrieben sind und auf sehr unterschiedliche Weise enden, meistens mit einer Art von Pointe, Symbol oder mit einem offenen Ende.

Inhaltlich spielt Tabucchi mit den Werkinhalten der Personen, mit ihren Vorlieben, Ängsten, ihren Lebensentscheidungen und -leistungen; teilweise geben die Träume den Schriftstellern scheinbar ihre großen Werke ein, oder aber es sind einfach glückliche Phantasien, Märchen, die sich nicht wirklich als Träume ausgeben lassen (Was aber nicht zu kümmern braucht. Das Wort Träumen, es hat mittlerweile als engl. “dream” schon auf der ganzen Welt zwei Bedeutungen inne: Schlafend wachen und wachend schlafen. Träumen im Geiste und Träumen im Schlaf.)

Auch das Datum der Träume ist oft präzise gewählt. Hinten im Buch finden sich deswegen kurze Biographien der einzelnen Träumer aufgelistet, mit Lebensgeschichte, aber auch mit einer näheren Erklärung der Umstände in dem Zeitraum des Traumes, falls dies notwendig erscheint und auch manches über die Bedeutung der Symbole die vorkommen.

Man hat das Buch sehr schnell durch – langwidrig oder vertiefend ist es nicht. Aber es hat den Glanz ungetrübter Leselust, der einen für alles entschädigt. Es ist Tabucchis persönlichstes Buch und als solches sollte man es lesen, als eine Hommage von einem Schriftsteller an das, was ihn im Leben fasziniert und begleitet hat.

“Träume sind die Antwort des Menschen auf das Universum”
Fernando Pessoa

Es sind harte Zeiten für Portugal. Nach Jose Saramago (2010), verliert das Land nun seine zweite Weltseele und Nobelpreiskapazität, wobei Saramago diesen immerhin noch erhalten durfte, was Tabucchi leider versagt bleiben wird. Gewiss, es gibt viele die diesen Preis verdient hätten und alle können ihn nicht bekommen. Und nicht von allen die ihn bekommen haben oder bekommen sollten, kann man etwas lesen. Aber ich glaube es wird sich für jeden lohnen, sich eine Stunde Zeit für dieses Buch zu nehmen und allgemein Tabucchi zu lesen. Man bekommt Anregungen, man ist begeistert von so mancher Wendung, man ist erfüllt von der bewegenden, leichten Kraft von Kunst und Traum. “Träume von Träumen” ist ein Buch für Leser die gerne ein Buch zuklappen und sagen: Mensch, das war schön.

Antonio Tabbuchi – Requiescat in pace.

Link zum Buch: http://www.amazon.de/Tr%C3%A4ume-von-Tr%C3%A4umen-Antonio-Tabucchi/dp/3423134224/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1379080671&sr=1-1&keywords=Tr%C3%A4ume+von+Tr%C3%A4umen+tabucchi

*diese Rezension ist in Teilen schon auf Amazon.de erschienen